Beschreibung
Ebenso dass “jeder Mensch ein Künstler ist”, also auch Obdachlose, sind wahre “Überlebenskünstler”,
Joseph Heinrich Beuys [bɔɪ̯s][1] (* 12. Mai 1921 in Krefeld; † 23. Januar 1986 in Düsseldorf)
war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Medailleur, Zeichner, Kunsttheoretiker
und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Quelle: Wikipedia
Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Dies führte zu seiner spezifischen Definition eines „erweiterten Kunstbegriffs“[2] und zur Konzeption der Sozialen Plastik als Gesamtkunstwerk, indem er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Er gilt weltweit als einer der bedeutendsten Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts und ist seinem Biografen Reinhard Ermen zufolge als „idealtypischer Gegenspieler“ Andy Warhols zu sehen.[3]
Ewald Mataré ernannte Joseph Beuys 1951 zu seinem Meisterschüler. Gemeinsam mit Erwin Heerich bezog Beuys bis 1954 sein Meisterschüleratelier unter dem Dach der Kunstakademie.
Er arbeitete an Aufträgen seines Lehrers Mataré mit, so zum Beispiel an den Türen für das Südportal des Kölner Doms, der sogenannten „Pfingsttür“, wo er das Mosaik setzte,